Präsident Marcel Santeler informierte rückblickend über die Verbandstätigkeiten und Herausforderungen im Jahr 2024. Speziell erwähnte er die fragwürdige Zuständigkeitsänderung vom kommunalen zum kantonalen Sondernutzungsplan bei Abbau- und Deponievorhaben. Ausserdem berichtete Marcel Santeler über die Namensänderung des Verbandes per 1. Januar 2025 und präsentierte das neue Logo (s. Infobox unten). Als Folge auf den Namenswechsel des Zentralverbands Baustoff Kreislauf Schweiz hat sich auch die Ostschweizer Regionalsektion umbenennt. Die damit zusammenhängenden Statutenänderungen wurden gutgeheissen.






Die Bau- und Wirtschaftskonferenz mit der St.Galler Regierung sowie der Roundtable lieferten wichtige Impulse für eine stärkere Integration nachhaltiger Baustofflösungen in die Bauwirtschaft. Weiter präsentierten die Fachgruppen Beton und Steinbruch Neuerungen zu Normen und Richtlinien. Diese Weiterentwicklungen tragen dazu bei, die Branche technisch auf dem neuesten Stand zu halten und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Das Projekt „Lernort Kiesgrube“ wird weiterhin angeboten. Es soll als Bildungsinitiative junge Menschen für die Branche sensibilisieren soll.
Die Versammlung endete mit einer offenen Umfrage, in der vor allem die Bedeutung eines stärkeren gesellschaftlichen Bewusstseins für die Leistungen der Branche und die Notwendigkeit einer noch engeren Vernetzung auf kantonaler Ebene diskutiert wurden. Die Herbstversammlung zeigte eindrucksvoll, wie aktiv und zukunftsorientiert die Branche ist. Mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit, Innovation und Bildung ist der Verband gut gerüstet für die Herausforderungen der kommenden Jahre.
Ab 2025 unter neuem Namen
In Anlehnung an die Namensänderung des Zentralverbands tritt der KSKB ab dem neuen Jahr unter dem Namen Baustoff Kreislauf Ost (BSKO) auf